Kategorie: Sommer

Mit dem richtigen Lichtschutzfaktor gesund braun werden




Im Sommer im Bad oder am Strand ist ein Sonnenschutzmittel ein wichtiger Begleiter um unsere Haut vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Oftmals wird die Bedeutung des Lichtschutzfaktors der Sonnencreme jedoch missverstanden und man wundert sich, warum man trotz fleißigen Einschmierens am Ende des Badetages trotzdem einen Sonnenbrand abbekommen hat.

Um die Sonnencreme richtig anzuwenden, muss die Bedeutung des Lichtschutzfaktors (LSF) verstanden werden.

Was sagt uns der Lichtschutzfaktor nun aus?

Der Lichtschutzfaktor gibt an, um wie viel länger man sich mit einer Sonnencreme geschützt der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als dies mit der jeweils individuellen „Eigenschutzzeit“ möglich wäre.

Der Lichtschutzfaktor ist also jener Faktor um die sich die Zeit bis zum Eintritt eines Sonnenbrandes verlängert. LSF 20 etwa bedeutet, dass man 20 Mal länger in der Sonne bleiben kann.

Die natürliche Eigenschutzzeit unserer Haut liegt bei uns Mitteleuropäern zwischen 10 und 30 Minuten, abhängig davon, wie sehr unsere Haut von Natur aus pigmentiert ist.

Die Sonnenschutzmittel werden auch nach diesen Faktoren (6 bis 50+) unterteilt.

Bei der Berechnung wie lange man nach dem Einschmieren geschützt ist, geht man immer vom eigenen Hauttyp aus multipliziert mit dem LSF.

In der untenstehenden Tabelle ist ersichtlich, wie lange Menschen mit bestimmten Haut- und Haarfarben ungeschützt in der Sonne bleiben können, bis sie einen Sonnenbrand bekommen.

Sehr hellhäutige und rothaarige Menschen 5 bis 10 Minuten
Hellhäutige, blonde Sonnenanbeter rund 10 bis 20 Minuten
Dunklere Hauttypen bis zu 30 Minuten


Mittels der Sonnencremes kann man diese Zeiten nun verlängern. Dazu multipliziert man die oben genannten Zeiten mit dem LSF, und erhält die Zeitspanne, wie lange man vor der UV-Strahlung geschützt ist.

Rothaarige Menschen können rein rechnerisch mit LSF 2 die Zeitdauer auf 20 Minuten (zehn Minuten mal Faktor 2) erhöhen und mit LSF 20 bis zu 200 Minuten (zehn Minuten mal Faktor 20) ein Sonnenbad genießen, ohne die Haut dabei zu verletzen.

Sind teure Sonnenschutzmittel die besseren?

Nicht unbedingt. Bei diversen Produkt- und Warentests schnitten günstige Produkte sogar oftmals besser ab.

Was heißt wasserfest?

Tja, eine nette Floskel, an die man sich aber nicht halten sollte. Unabhängig von dieser Angabe ist ein erneutes Einschmieren nach dem Aufenthalt im Wasser sehr ratsam. Generell gilt, lieber einmal zu oft einschmieren, als einmal zu wenig.

Sie sollten eine Sonnencreme außerdem an jeden Tag verwenden, an dem Sie länger als 20 Minuten der Sonne ausgesetzt sind.

WICHTIG:

auch an bewölkten Sommertagen dringt bis zu 80 % der UV-Strahlung durch die Wolken.




von Sabine

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